#75 MATTHIAS PRINZ, Medienanwalt, Jahrgang 1956
Tanja Valérien spricht mit Deutschlands bekanntestem Medienanwalt MATTHIAS PRINZ, Jahrgang 1956, in seinem Zuhause in Hamburg, wo sie ihn in seinem Garten auch fotografiert hat, über ein Leben im Rollstuhl, nachdem er 2014 beim Joggen einem Herzstillstand erlitt…die drei langen Jahre in Krankenhäusern…Hoffnung, Wehmut, Höhen und Tiefen, das Loslassen, Träume, Schicksal, Resignation…seine große Leidenschaft für Sport und das Schauspielerei…den Vater und großes Vorbild Günter Prinz, ehemaliger Chefredakteur der Bild-Zeitung und späterer Vorstand des Axel Springer Verlages…seine sehr kritische Meinung über ein Jurastudium in Deutschland…sein großer Kampf um das Persönlichkeitsrecht…seine Spitznamen "Rächer der Begehrten“ und „Robin Hood der Reichen“…die Waagschale der Justiz…Spaß mit Karl Lagerfeld…Freundschaft, Vertrauen, Talent, Erfolg…Helmut Newton gegen Alice Schwarzer…seine Mandantin Prinzessin Caroline von Hannover, die er gegen Paparazzi und Medien aus Europa und deren andauernden Eingriff in die Privatsphäre verteidigte, welche zu Präzedenzfällen bei den höchsten deutschen Gerichten sowie dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte führten…Gegendarstellungen auf Titelseiten…die notwendige Qualitätskontrolle des Journalismus…Rekordschmerzensgelder…Gleichheit der Menschen…warum die Verteidigung von Tom Cruise gegen Burda nicht zustande kam…Königshäuser, Stars und Sternchen…Geld, Honorar und Gerechtigkeit…Weinlese in Frankreich als Mittel zum Zweck…seine Arbeit in Rio de Janeiro für die Deutsch-Brasilianische Handelskammer …die lehrreiche Zeit als Assistent von Professors Hein Kötz am Institut für internationales Privat- und Prozessrecht der Universität Hamburg…das weiterführende Studium an der Harvard Law School in den USA…Sichtweise, Respekt, Herausforderung,…welche Mandanten er grundsätzlich ablehnt…Liebe auf den ersten Blick für seine Frau Alexandra von Rehlingen, mit der er vier Kinder hat…Humor, Toleranz und Milde…das geliebtes Handbike, welches ihm vor sechs Jahren Ferdinand Piëch geschenkt hat…seine Kanzlei in Hamburg und warum er nie ans aufhören denkt.
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