#71 PAMELA SPITZ, Fotojournalistin, Jahrgang 1975
Tanja Valérien spricht in ihrer 71.Podcastfolge mit der Fotojournalistin PAMELA SPITZ, Jahrgang 1975, in ihrem heutigen Zuhause auf Formentera, wo sie sie auch fotografiert hat, über ihr Leben mit der unheilbaren Krankheit Parkinson…den Moment der Diagnose mit nur knapp 40… den Umgang mit dem körperlichen Verfall und dem Sterben…ihren Blog „Wanderlust with P.“ und Buch „Wanderung mit Mr.Parkinson“, in dem sie von ihren Wanderungen durch die Welt mit ihrem Handicap erzählt…ihre ersten Lebensjahre in Ecuador, wohin ihr Vater vor einer Haftstrafe in München wegen Missspekulationen floh bis er seine Familie völlig mittellos vor die Türe setzte…die unendliche Kraft ihrer Mutter, die früher Model-Muse des italienischen Designers VALENTINO und Jet Set-Girl war…warum die auf Ecuador folgende Heimat München nicht wirklich zu ihr passt…das Jahr im Internat Marquartstein…ihre Liebe zu ihren zwei Schwestern, die alle einen jeweils anderen Vater haben…die innere Rastlosigkeit alles zu tun, was jetzt noch möglich ist…ihre Arbeit als Fotojournalistin u.a. für ZEIT MAGAZIN, VANITY FAIR, EL PAIS, WELT AM SONNTAG… Kinderlosigkeit, das Innehalten, Meditation, Herausforderungen, Wandlung, Zuversicht, Hingabe, Enttäuschung, Sinn und Sinnlosigkeit…Surfen, Ayurveda…ihre zerbrochene Ehe…die viele Ortswechseln und warum die atomare Katastrophe in Tschernobyl 1986 sie erstmals nach Formentera führte. In dieser Zeit hat Tanja Valérien Pamela übrigens dort einmal kurz kennengelernt. Sie war damals 11 Jahre alt und Tanja 24. Seitdem hatten sich ihre Wege bis zu dem Gespräch für ihren Podcast im Sommer 2024 nie mehr gekreuzt, obwohl Tanja jedes Jahr auf Formentera Urlaub macht. Erst als sie eine Reportage im ARD über Pamela mit dem Titel „ PARKINSON UND DER WEG ZU MIR“ gesehen hat, erinnerte sie sich wieder und hat sie gleich kontaktiert. Welch wunderbare Frau Pamela Spitz ist. Sie hat Tanja im Umgang mit ihrem Schicksal tief berührt.
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